Heute pressiert gar nichts, also bleiben wir bis halb acht liegen.
Dann Frühstück und um neun beziehen wir unser Privat-Klo, das auch gleich gebührend eingeweiht wird. Ich kauf mir ein Internet-Ticket und kann auch gleich einer Österreicherin aus der Patsche helfen, die nicht in ihren GMX Account reinkommt.
Mittags gibt es ein fröhliches Resteessen (Hühnernudelsuppe mit Toast) und um 13:00 gehen wir auf die Odyssee zum One Tree Hill.
Wir kurven ohne (Stadt-)plan kreuz und quer durch die Suburbs und sind – entnerft und nah am Krach – plötzlich am Cornwall Park. Es stellt sich heraus, dass hier genau der gesuchte Vulkanhügel liegt, aber angeschrieben ist das nirgends. Wir gehen zu Fuß auf den Weg von gut 2 km Länge immer bergauf, um festzustellen, dass wir auch mit dem Auto hierher hätten fahren können.
Die Rundumsicht ist toll, aber leider zieht schon wieder eine Schlechtwetterfront auf, die auf dem Rückweg über uns abregnet. Pitschnass kommen wir zum Van zurück und suchen uns den Heimweg. Gegen 17:00 kommen wir, nachdem wir noch eingekauft haben, am Campingplatz an und sogar unser Platz ist frei.
Allerdings nerven die blöden Holländer, die ihren Plausch vor unserem Wohnzimmerfenster abhalten müssen. Die Österreicherin und ihr Mann kommen abwechselnd zu einem Schwätzchen vorbei, während wir Tee trinken.
Es geht ans Kumaraschälen, aber leider ist in der Küche keine Kochstelle frei. Es klappt aber doch noch mit dem Abendessen.