Auf zum Striezelmarkt

Der berühmte Striezelmarkt und seine zahlreichen Ableger in Dresden sind unser Ziel.
Um 9 Uhr bei 2 Grad minus (km 11653) fahren wir los. In Pfatter tanken und dann bei Sonnenschein über die Autobahn Regensburg – Weiden – Hof – Chemnitz nach Dresden. Nach einigen Irrungen des Navis erreichen wir um 14 Uhr bei mittlerweile 6 Grad (km 12052) den Wohnmobilstellplatz am Blüherpark. Wir buchen zwei Nächte für jeweils 17 €. Der Stellplatz ist sehr zentrumsnah, so dass wir nicht fahren müssen und auch keine Öffis brauchen. Wir stärken uns mit Kaffee und Keksen im Bus.

Um ca halb vier machen wir uns auf, die paar Minuten zum Striezelmarkt zu gehen. Schwibbögen in fast allen Fenstern begleiten uns. Klasse! Der Weihnachtsmarkt ist gigantisch (schon jetzt, wo es noch hell ist, später – bei Dunkelheit – phänomenal). Die Stände sind aufwändig, liebevoll und detailreich gestaltet – sehr abwechslungsreich und ansprechend.

Fast orientierungslos geht es kreuz und quer dahin, wobei der Bewegungsdrang von Handbrot mit Schinken und Käse, Thüringer Bratwurst und schwimmend gebackenen Kartoffelpuffern mit Apfelmus, die uns unterwegs anspringen, gebremst wird. Für die Verpflegung zuhause gibt es noch Knacker aus der sächsischen Schweiz.
Ein kurzer Abstecher zur Frauenkirche und Eierschecke aus der Bäckerei beschließen den ereignisreichen Nachmittag.
Es ist mittlerweile 19 Uhr, bitterkalt und wir sehnen uns nach dem warmen Bus. Wir sehen noch ein bißchen fern und gehen dann ins Bett.