Weihnachtsmärkte en masse

Wo steht eigentlich geschrieben, dass Gasflaschen nur nachts leer werden dürfen?! Die neuen Matratzenauflagen sind eine deutliche Verbesserung. Dennoch schlief ich lange nicht ein (kalte Füße – wehe Knie). Um 04:50 Uhr werde ich wach – die Heizung ist aus (12 Grad). Naja, bis zum Aufstehen wird‘s schon halten. Um 05:20 Uhr sind es noch 10 Grad, also raus und die neue Flasche anzapfen (6,9 Grad). Bald ist es wieder kuschelig warm und wir schlafen fast bis acht. Wir frühstücken gemütlich, machen Morgentoilette und um 10 Uhr richtige Toilette in der City-Herberge. Von hier aus geht es direkt weiter in die Stadt: Weihnachtsmarkt in der Prager Straße Striezelmarkt auf dem Altmarkt Weihnachtsmarkt am Schloss Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche Weihnachtsmarkt am Neumarkt Süsse Hefeteigschnecken aus dem Böhmerwald, heiße Maroni, Langos und Rindsgulasch in der Brottasse geben die nötige Kraft und Wärme. Beim Heimweg um halb zwei nehmen wir noch Christbaumkugeln aus Lauscha und Eierschecke zum Kaffee mit TV im Bus mit. Nachmittags um vier geht es wieder los: über Frauenkirche und Brühl‘sche Terrassen über die Augustusbrücke zum Goldenen Reiter. Hier beginnt der Augustusmarkt. Weiße Zeltpavillons mit internationalem Flair und Angeboten. Zurück über die Brücke – Dom – Semperoper zum Stallhof. Hier herrscht das Mittelalter mit Scherenstühlen, Badezuber, Live-Musik etc. Über den Schloßmarkt, wo wir uns eine Currywurst einverleiben, und den Altmarkt in die Prager Straße. Wir sind geschafft, müde und die Füße tun uns weh, also machen wir uns auf den Heimweg (nicht ohne Quarkkrapfen mitzunehmen – die Kalorien haben wir uns ja schon abgelaufen). Um 19 Uhr sind wir im Bus. Wind und Regen kommen auf, es ist nichts mit Fernsehen. Zum Glück gibt es ja Bücher. Gute Nacht!