Kühles Nass und seine Folgen

Ein gutes Frühstück mit „unseren“ Bäckersemmeln eröffnet den Tag. Ich möchte heute ins Wasser. Das Ufer ist leider sehr kiesig und steil. Mit dem Rollator komme ich aber runter und bis zu den Knöcheln ins Wasser. Der linke Fuß schmerzt dabei stark. Hoch geht es nur ein kleines Stück, dann wird es mir zu rutschig. Gertrud und ein hilfsbereiter Badegast retten mich per Rollstuhl auf die Uferböschung. War wohl nix! Ein zweiter Versuch per Treppe mit Geländer das kühle Nass zu erreichen, scheitert ebenso, weil das Geländer … a) aus Eisen ist und b) schwarz gestrichen, also c) nur mit Topfhandschuhen zu berühren ist und wir d) keinen dabei haben. Nachdem es nirgendwo was Gegrilltes (worauf wir nach den Anstrengungen großen Appetit haben) gibt, holt uns Gertrud lecker Currywurst zu Mittag. Bei meinen Stehübungen am Bus sacke ich zusammen: Probleme mit der rechten Leiste. Ein paar Dehn- und Turnübungen helfen weiter. Vojta und Radfahren fehlen mir gewaltig. Der Rest des Tages ist süßes und wohlverdientes Nichtstun.