Warten auf Gewitter

Der Platz ist gut gewählt (die nervige Suche von gestern hat sich gelohnt): wir haben morgens Schatten und schlafen demzufolge bis fast 9 Uhr. Dann gibt es erst mal Frühstück. Gertrud möchte heute Faulenzen, deshalb fahre ich mit dem Vorspanner allein nach Waging, das Terrain sondieren. Das angekündigte und ersehnte Unwetter, das Abkühlung bringen soll, läßt auf sich warten. Unser Mittagessen nehmen wir im Strandhaus am Campingplatz ein – lecker (Schuhbeck läßt grüßen!). Beim Zurückgehen trifft Gertrud den Sohn von Roman Algassinger, einen Kanu-Club-Kumpan. Die haben hier einen festen Stellplatz (900 €/Jahr) und fahren heute wieder heim. Den Rest des Nachmittages verbringen wir mit Lesen, ein bißchen Turnen, viel Faulenzen und vor allem Schwitzen. Hier gibt‘s nur Telefon – Internet nur häppchenweise. Kurz vor 21 Uhr ist es dann endlich soweit: der Wind frischt auf und es gewittert. Wegen Unwetterwarnung bauen wir ab und hocken uns in den viel zu warmen Bus. Geöffnete Fenster bringen etwas Kühlung.