Kurz nach 6:00 Uhr auf die Terrasse und an den Strand zum Schauen und Filmen. Es ist gänzlich bewölkt und etwas trübe. Nach dem Frühstück (Hakim ist noch nicht da) wieder zum Strand zum Schwimmen und später zum Schnorcheln. Die Riffe am Übergang zum tieferen Wasser sind unser Ziel. Das Meer ist absolut ruhig und das Schnorcheln ist eine Lust. Man kann sich gar nicht sattsehen. Ein großer gelber spielt mit einem Korallenstück von Kinderkopfgröße. Er dreht es immer wieder um und um, findet aber nichts besonderes darunter. Ein großer blauer Barsch von mindestens 80 cm Länge. Als wir wieder an Land gehen, haben wir fast eine Stunde im Meer verbracht. Während ich dusche, sieht Gertrud wieder eine Delphin-Schule vorbeischwimmen. Ich sprinte nochmal zurück, um das Fernglas zu holen, aber sie sind schon wieder weg. Gegen halb zwölf werden die Staunzen und „Sandflöhe“ überlästig und wir ziehen uns zurück. Mittagessen, Lesen etc. Pineapplejuice schlürfen. Die Wolken verdichten sich am Horizont und fast überfallartig kommt das Unwetter zu uns. Es gießt aus Kübeln (schnierzengred, sagt Gertrud). Wir sitzen auf der Terrasse, bis es aufhört zu regnen und die Staunzen kommen. Dann fluchtartig ins Zimmer. Asian Buffet zum Abendessen. Sehr lecker. Die Sachsen geben mir ihre Adresse.