Die Nacht war ok, die Morgentoilette ist schnell erledigt (im Super-Bad), zu Packen gibt es nicht viel und alsbald sitzen wir im Frühstücksraum und lassen es uns schmecken. Das Frühstücks-Buffet für 10,50 € ist voll in Ordnung. Um 08:20 fahren wir los, tanken in Uhingen günstig um 08:55 und sind pünktlich um Neun bei Carsten vom Rangierhilfenprofi. Der Empfang ist sehr nett und freundlich. Ein kurzes professionelles Gespräch, um Details zu klären und Wünsche vorzubringen und schon sind wir wieder entlassen: um 13 Uhr können wir den Hänger abholen. Was mit den vier Stunden machen? Es ist kalt und neblig-feucht. Google Maps zeigt uns einen Kaufland-Supermarkt mit Bäckerei-Cafe in der Stadt. Der Weg ist verwinkelt und verschachtelt – ein Hoch auf das Navi! – es führt uns schnurstracks die zwei Kilometer zum Kaufland in der Bahnhofstraße. Es macht keinen tollen Eindruck, aber es gibt eine Behindertentoilette und das Bäckerei-Cafe ist in Ordnung. Zweienhalb Stunden nuckeln wir an unseren Wässern (eins mit – eins ohne), bis wir um 12 frühzeitig zurückstarten. HURRA! Da steht er: mit einem gewaltigen Elektromotor hinter jedem Rad. Bezahlung und fachkundige, detaillierte Einweisung dauern eine halbe Stunde – wir sind absolut begeistert von dem Teil und dem Service und treten – vollauf zufrieden mit uns, dem Profi, dem Hotel und dem Mover – um halb eins die Heimfahrt an. Kaum auf der B10 meldet das „ein Hoch auf das Navi“: „B10 gesperrt – berechne neue Route“ und lotst uns die neue Route über Schwäbisch Gmünd auf die A7, dann bei Feuchtwangen auf die A6, wo wir bei Ansbach eine Viertelstunde Mittagspause machen, und schließlich bei Nürnberg auf die A3, die uns nach Kirchroth bringt. Hinter Nürnberg zeigt sich vorsichtig die Sonne und das Thermometer schießt schlagartig von 8 auf 9 Grad, um sich dann bis zuhause auf 11 Grad, freundlich hochzuschaukeln.