Ich wache ca um halb sechs auf, Gertrud schläft tief und fest. Ich genieße meinen nahezu schmerzfreien Zustand und verbringe die Zeit bis zum gemeinsamen Aufstehen mit Daddeln und Dummschau’n. Wir fühlen uns beide gut und fahren vormittags zur Einkaufshalle, um die diversen Mitbringsel zu besorgen. Schwer beladen mit Gurken, Senf, Meerrettich und Leinöl in allen denkbaren und undenkbaren Variationen geht es dann zurück zu den gefüllten Ravioli-Töpfen. Gertrud läßt sich – von meiner Schwärmerei tief beeindruckt – nicht lange bitten, den schönen Weg nach Leipe noch einmal mit mir zu fahren und wir genießen den 10-km-Ausflug sehr. Außerdem können wir so auf dem Rückweg Kuchen mitnehmen. Der Rest des Tages vergeht wie gewohnt und zum Abendessen gibt es Bauern- und Meerrettich-Knacker.