Routine

Ich wache schon vor 6:00 Uhr auf, bin aber zu faul, um den Sonnenaufgang zu suchen. Im Bungalow gibt es kein Wasser, aber die Toilettenspülung funktioniert wenigstens. Gehen wir halt ungeduscht zum Frühstück. Kein Hakim zu sehen und so bedient uns wieder Locke. Auf dem Rückweg vom Frühstück sehe ich Bello und Waldi im Baum vor dem Bungalow hängen und hole sofort die Kamera. Aber die Jungs sind anscheinend müde und ich kriege nicht viel Action aufs Band. Noch vor 09:00 Uhr schwimmen wir allein im Meer. Das Wasser funktioniert übrigens wieder. Diese Woche sind wesentlich mehr Touristen da, als letzte. Man sieht’s am Strand, aber auch teilweise im Speiseraum. Insgesamt scheinen wir es mit der Zeit und der Unterkunft wirklich gut getroffen zu haben. Dann geht es an das Nordufer zum Schnorcheln. Die Wellen sind ganz schön hoch, aber todesmutig stürzen wir uns hinein. Hier am neuen Einstieg ist es nicht so seicht, dafür muß man weiter raus bis zum Riff. Draußen ist es wegen des starken Wellengangs und anscheinend wechselnder Winde ziemlich hektisch. Man taumelt direkt von einer in die andere Strömung und es sind auch bei weitem nicht so viele Fische da wie am Mittwoch (oder aber sie sind genauso hektisch wie ich). Jedenfalls ist es ziemlich enttäuschend und anstrengend. Mittagessen, Lesen/Schlafen, Drink, Abendessen. Alles wie gehabt. Die Sächsin ist ganz begeistert von den Delphin-Aufnahmen und ich verspreche ihr, ihnen eine DVD zu schicken.